Corona und die Rolle des Robert-Koch-Instituts
Ergänzungen am Schluss des Textes
Die letzten vier Jahre waren sehr schwierige Jahre, sicherlich nicht nur für mich. Jeder in Deutschland wurde gezwungen, Entscheidungen zu treffen, die große Auswirkungen auf sein Leben haben würde. Einige haben diese Entscheidungen schon bitter bereut, andere hatten immer wieder Zweifel, ob sie alles richtig machen.
Auch ich musste Entscheidungen treffen, und diese Entscheidungen hatten starke Auswirkungen auf mich und mein Leben. Ich wurde verunglimpft, als Idiot, Schwurbler und anderes bezeichnet. Man hat mir Ordnungsgelder in vierstelliger Höhe aufgezwungen, die Ärztekammer wollte mir die Approbation entziehen. Patienten haben mich angeschrien und angezeigt, teilweise sogar mit völlig verdrehten Tatsachen.
Heute habe ich sicher, wie viele andere auch, egal, wie sie sich entschieden haben, eine latente posttraumatische Belastungsstörung. Vieles, was mir passiert ist, werde ich nie wieder vergessen können. Es ging ein Riss durch meine Familie, vermeintliche Freunde wollten plötzlich nichts mehr mit mir zu tun haben, und Menschen, die mit mir jahrelang gemeinsam gegangen sind, haben mich plötzlich ausgegrenzt. Dies alles hat tiefe Spuren in meiner Seele hinterlassen, deren Auswirkungen ich heute noch nahezu täglich spüre.
Doch habe ich auch neue Seiten an mir festgestellt, ich bin tatsächlich stärker, als ich je für möglich gehalten hätte, ich habe viele neue positive Eigenschaften festgestellt. Ich werde mich dazu noch in einem späteren Artikel ausführlich äußern.
Was habe ich damals (angeblich) falsch gemacht?
Nun, ich habe mich an die (echte) Wissenschaft gehalten, habe viele Studien gelesen, seit 2020 sicher über 1.000 an der Zahl. Ich habe nach der Wahrheit gesucht, da ich irgendwie ein Gefühl hatte, dass etwas falsch läuft. Das Ganze hat übrigens Christian Drosten ausgelöst, weil er in einer Talkshow behauptet hatte, dass es gegen dieses Virus keine Abwehr gäbe.
Als Arzt wusste ich, dass dies Quatsch ist, denn wir haben ein angeborenes Immunsystem, welches jeden (!) Feind angreifen kann, und diese Aussage war der Startpunkt der Suche nach der Wahrheit.
Was habe ich herausgefunden?
- Ich habe von Anfang an gesagt, dass dieses Virus weit weniger gefährlich ist, als behauptet wird.
- Ich habe schnell den Eindruck gewonnen, dass die Maßnahmen, wie Lockdown, Masken, Abstand und mehr unnötig und unwirksam sind.
- Ich habe aufgrund der Daten gesehen, dass die Impfung gefährlich und wahrscheinlich unwirksam sein wird.
- Und einiges mehr…
Eine Gruppe von Journalisten von multipolar hat nun per Gerichtsbeschluss erzwungen, dass das Robert-Koch-Institut seine Sitzungsprotokolle der internen Beratungssitzungen seit 2020 veröffentlichen musste. Zwar sind eine ganze Reihe von Passagen geschwärzt, aber was man trotzdem lesen kann, ist nahezu eine Sensation.
- Bereits 2020 hat das RKI gewusst, dass SARS-CoV-2 nicht besonders gefährlich ist.
- Bereits 2020 hat das RKI gewusst, dass Schäden durch Maßnahmen wie Lockdown, Masken usw. größer sein werden als der Nutzen
- Bereits 2020 hat das RKI gewusst, dass FFP2-Masken sinnlos und unwirksam sind.
- Bereits 2020 hat das RKI gewusst, dass ein Impfzwang aufgrund der schlechten Datenlage der Impfstudien unethisch und unseriös ist, und dass mit einer hohen Rate an Impfnebenwirkungen zu rechnen sein wird.
Jedoch musste das RKI als dem Gesundheitsministerium untergeordnete Behörde öffentlich das genaue Gegenteil behaupten. Man hat öffentlich geäußert, dass das Virus hochgefährlich sei, die Impfung unabwendbar, Lockdowns alternativlos seien und Impfnebenwirkungen nicht zu erwarten seien. Man hat sogar überlegt, wie man durch Manipulation der Corona-Test eine größere und gefährlichere Dramatik in der Bevölkerung erzeugen könne. Und die Krönung von allem waren dann die Äußerungen vom Leiter der RKI, Wieler, dass alle Maßnahmen nie hinterfragt werden sollten.
Nun, sie wurden hinterfragt, und damit ist jetzt durch Protokolle des RKI belegt, dass wir von Anfang an belogen wurden, und zwar entgegen der wissenschaftlichen Meinung auf Druck der Politik, vermutlich aus dem Bundesgesundheitsministerium.
Die kompletten Sitzungsprotokolle des RKI können z. B. hier heruntergeladen werden. Bilden Sie sich selbst ein Urteil.
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Seite von multipolar.
Ergänzung vom 1.9.24
In einem weitere Artikel auf multipolar wurde inzwischen bestätigt, dass auch das Paul-Erlich-Institut Aussagen zur Sicherheit der Impfung sowie Impfempfehlungen nur auf Druck der Politik ausgesprochen hatte. So liest man dort (Auszug):
“Intern habe die Stiko die Corona-Impfung für Kinder kritisch diskutiert, sagte der Ex-Mitarbeiter. Die Auswirkungen der mRNA-Präparate auf den kindlichen Organismus seien dem Gremium unklar gewesen. Da Kinder durch das Coronavirus nicht gefährdet seien und die Behandlung mit mRNA-Präparaten auch keinen Fremdschutz biete, sei die Kinderimpfempfehlung medizinisch „überflüssig“ gewesen. Trotzdem erteilte das Gremium im Mai 2022 die Impfempfehlung für gesunde Kinder zwischen fünf und elf Jahren. Sechs Monate später fügte die Stiko noch eine Impfempfehlung für vorerkrankte Kinder von sechs Monaten bis vier Jahren hinzu.”
Meine Meinung:
Sowohl das RKI als auch das PEI haben hier komplett versagt, und die verantwortlichen Leute müssen unbedingt zur Rechenschaft gezogen werden. Sie sind verantwortlich für viele in der Folge geschehenen Ereignisse, die in ihrem Ausmaß ungeheuerlich waren.
Ich habe inzwischen jedes Vertrauen in das RKI, aber auch das Paul-Ehrlich-Institut und andere Gesundheitsbehörden verloren.
Das Beitragsbild ist ein Foto aus Peru 2016. Es zeigt die Wolkenbildung am Amazonas in den Abendstunden. © by Ralf Tillenburg
Schreibe einen Kommentar